Am letzten Donnerstag haben wir mit einen Kreis von acht Leuten im NUZ gesessen und lange über die Zukunftsoptionen beraten. Unser gemeinsames Fazit:
1. Wir geben nicht auf, d.h. auch ohne den NABU (und dessen Geld) werden ADFC und BUND gemeinsam das Umweltzentrum weiterbetreiben. Die monatliche Deckungslücke von rund 120 Euro übernimmt derzeit erst einmal der BUND aus seinen Reserven. Positiv hier eine Einzelspende in Höhe von 1.000 Euro, die wir vor kurzen erhalten haben und fürs NUZ nutzen können.
2. Weiter wie bisher geht nicht. Wir müssen uns nach 25 Jahren mit einer grundlegenden Neukonzeption beschäftigen. Dazu gehört:
a) Wir brauchen neue Aktive und Verbündete, die das Zentrum mit Leben füllen. Dazu beginnt jetzt die Suche nach Menschen, Vereinen und Verbänden, die mit uns gemeinsam etwas für diese Stadt tun wollen. Ehrenamtlichkeit, eine (kleine) Schnittmenge zum Natur- und Umweltschutz und parteipolitische Überparteilichkeit sind die Vorraussetzungen. Alles weitere wird im Team bestimmt.
b) Aus dem Kreis der Aktiven erarbeiten wir dann die Veränderungen. Vielleicht ist es Zeit für einen Ortswechsel zu einen anderen Standort mit neuen Möglichkeiten. Alternativ müssen wir uns sonst mit einer räumlichen Umgestaltung unseres "Beratungszentrums" hin zu einem Vortrags- und Versammlungsort beschäftigen.
Aber hier ist alles noch offen. Wir werden dazu einen Arbeitskreis "NUZ-Zukunft" gründen. Das erste Treffen dazu wird am Mittwoch, den 26. November 2014 um 18.30 Uhr im Umweltzentrum am Berliner Platz 4 sein. Hier sind neue Leute und Inititativen herzlich mit zu eingeladen. Weitere Infos folgen. Anregungen, Vorschläge und Ideeen auch von außen sind herzlichst erbeten. (Ralf Hermes)
Hier noch ein radio aktiv Bericht zum Thema: