31. Hamelner BUND Info vom 27.06.2011
 
 

Liebe Freunde/innen der Erde im Weserbergland,



kurzentschlossene Fahrradfreunde sind herzlich zum turnusmäßigem Pro Rad Hameln Treffen eingeladen. Dienstag, 28.06.2011 um 19.30 Uhr im Umweltzentrum Hameln.

Am Mittwoch ist dann um 18 Uhr die Ratssitzung der Stadt Hameln. Hier wird jetzt entgültig über die Art und Kostenumfang der Sanierung der Fußgängerzone Hameln entschieden. Alternativ könnte man aber auch um 19.30 Uhr zum Infoabend der EnGeWe nach Hess. Oldendorf gehen.

Der Samstag steht unter dem Zeichen Stromwechsel, Kultur und Party...

Viel Spaß beim Lesen (alternativ alles auch unter www.bund-hameln.net)

Mit freundlichen Grüßen       Ralf Hermes

 

"Strom ohne Atom" bei radio aktiv



Am Rande der Veranstaltung „Kultur in den Höfen“ zeigt das Anti-Atom-Plenum Weserbergland am Samstag, den 02.07.2011 die Dokumentation „Strom ohne Atom“ im Funkgebäude des Hamelner Lokalsenders radio-aktiv. Der Film greift die Plan BStudie von Greenpeace auf, wonach ein Atomausstieg bereits 2015 möglich ist.
Anschaulich wird gezeigt, wie durch einen früheren Atomausstieg sogar ein positiver Klimaeffekt erzeugt werden kann. Kurz vor dem Beschluss der Bundesregierung zum Atomausstieg 2022 möchte die Initiative mit ihrer Aktion der Forderung nach einem Ausstieg bis 2015 Ausdruck verleihen.
Am Infostand in der Nähe des Rattenfängerbrunnens ist die Plan B-Studie erhältlich.
Begleitet wird die Aktion durch Protesttango zum Mittanzen. Für die Generation 2015 stehen Windmühlen basteln und Luftballons auf dem Programm.
Nicht nur für Tangoaktivisten und Umwelttänzer!

Das Programm:
10:00 Uhr Protesttango zum Mittanzen am Rattenfängerbrunnen
11: 00 Uhr „Strom ohne Atom“ bei radio aktiv
12:00 Uhr Protesttango zum Mittanzen am Rattenfängerbrunnen
13:00 Uhr „Strom ohne Atom“ bei radio aktiv
14:00 Uhr Protesttango zum Mittanzen am Rattenfängerbrunnen
15:00 Uhr „Strom ohne Atom“ bei radio aktiv
21:00 Uhr Ü-30 Stromwechselparty in der Sumpfblume Hameln

 

Einladung zur Stromwechselparty


Ein Umdenken in dieser Zeit, wo Themen wie Fukoshima, Umweltressourcen schonen, das Klima um uns und unsere eigene Gesundheit sowie unsere Existenz auch uns direkt in Hameln und Umgebung nicht verschonen, sehen wir als zentralen Ansatz für diese Aktion. Natur und Leben macht Spaß- warum mache wir also nicht eine Party davon „Grohnde privat ab zu schalten“ und uns hierbei auf das zentrale zurück zu entsinnen?

Zentral? Warum? Ü-30, warum? Es betrifft uns Alle und unsere nächsten Generationen, unsere Kinder und Enkel die in dem, was wir heute „an der Zeit“ aktiv gestalten, leben und erleben werden. Auch unsere Kinder und Kindeskinder haben den Wunsch nach einem Leben mit Perspektiven, Gesundheit und Natur.

Wir, die Eltern und werdenden Eltern, die Generation „Ü-30“ legen den Baustein dafür- und wir werden es schaffen- gemeinsam für uns, unsere Kinder und Enkel, unser Leben und unsere Zukunft. JETZT- der Umstieg auf Naturstrom, die Ü-30 Stromwechsel-Party in der Sumpfblume, unterstützt von von den Stadtwerken Hameln / Weserbergland, dem Anti-Atom-Plenum und dem BUND Hameln sowie der Sumpfblume- der zentrale Ansatz für eine bessere Zukunft- bist du dabei?

Als Bonus an diesen Abend übernehmen die Stadtwerke Hameln für jeden „aktiven Umsetzer“ und Wechsler auf Naturstrom den Eintritt für die „Ü-30-Party“ in der Sumpfblume. Viel Spaß wünscht dir der BUND Hameln bei diesem Party-Erlebnis.

(Thomas Kuper)

Einladung als PDF zum Download

 

Kurzbericht Regionalkonferenz Anti KKW


Nach dem sprunghaften Anstieg des Umweltbewusstseins in der Masse der
Bevölkerung und der zunehmenden Ablehnung des Betriebs der Kernkraftwerke fand am vergangenen Samstag den 25.06.2011 im Haus der Kirche in Hameln die
3. Regionalkonferenz der Anti KKW Bewegungen im Umfeld des Kernkraftwerkes Grohnde statt. Wie reagieren wir auf die aktuellen Entscheidungen der Bundesregierung zum „Atomausstieg“ war der zentrale Ansatz dieses 5-stündigen Nachmittags unter Moderation von Anne Preuß.
Tagungspunkte wie „Wie organisieren wir uns weiter?“ „Welche Aktionsformen
sollen in der Zukunft in den verschiedenen Organisationen Anwendung finden?“
sowie „Wie sorgen wir für ein nachhaltiges Bewusstsein?“, waren nur einige der
vielen heiß diskutierten Punkte dieser Sitzung.
Ziel dieser Tagung waren der Austausch, die Kooperation von Initiativen und
Organisationen sowie die Entwicklung zukünftiger gemeinsamer Blickrichtungen und Aktionen. Die nächste Regionalkonferenz findet am 3. September 2011 in
Stadthagen zusammen.
(Thomas Kuper)

 

Wut und Entäuschung oder Zustimmung?



Unterschiedlich ist derzeit die Bewertung der Atom-Beschlüsse des Bundesdelegiertentages der Grünen.

lese: "Wut und Enttäuschung ... AKW-Gegner sprechen von "faktischem Austritt" der Grünen aus der Anti-Atom-Bewegung"  http://www.weserbergland-nachrichten.de

oder: "Rainer Sagawe begrüßt die Entscheidung der Grünen, dem Atomausstiegsgesetz zuzustimmen"  Da ich wegen diesem Satz unserers klimapolitischen Sprechers heute schon einen recht verärgerten Anruf bekommen habe, erlaube ich mir den Hinweis, dass in unserer BUND-Gruppe noch keine abgestimmte Bewertung erfolgt ist. Unser Bundesverband hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit anderen Umweltintitativen mit einem offenen Brief an die grünen Delegierten gewandt. Lese: www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/atomkraft/energiewende_now/offener_brief/

Unstrittig dürfte aber die Meinung von Rainer Sagawe sein, dass es jetzt wichig ist mit voller Kraft die Energiewende in unserer Region voranzubringen.

 

 



 

Netzwerk gegen Massentierhaltung



leider gibt es innerhalb unserer Kreisgruppe niemanden, der sich etwas intensiver dem Thema ökologische Landwirtschaft / Massentierhaltung annimmt.

Dennoch hier der Link zu einem Netzwerk mit einer unterstützenswerten Online-Aktion.

http://agrarappell.promut.net/

 

Den Hamelner Grünen gebührt Dank


Wir haben vom Bürgerentscheid gelernt, wie wichtig die Information der Bürger ist. So leitete Ursula Wehrmann sinngemäß die Diskussionsveranstaltung der Grünen zur anstehenden Entscheidung über die Ratsvorlage zur Fußgängerzone Hameln ein. Wolfgang Meier, gleichfalls Grüner Ratsherr, ergänzte: Wir wollen Ihre Meinung hören, um sie bei unserem Entscheidungsprozess mit einbezeihen zu können.

Mehr kann man nicht erwarten. Ich finde das gut. Die Grünen sind die einzige Partei, die in dem von der Verwaltung vorgegebenen Zeitfenster von 14 Tagen den außerpalarmentarischen Gruppen die Möglichkeit zur Meinungsäußerung  geben. Der Saal war voll und verschiedene Interessengruppen (Einzelhandel, Gastronomie, Betonwirtschaft), andere politische Mitbewerber, Bürgerinnen und Bürger und natürlich grüne Parteivertreter waren gekommen.

Es war eine gelungene Veranstaltung, jeder kam zu Wort, es gab Befürworter und Gegner, Sachlichkeit und Emotionen und vor allem auch klare Worte.

Um eine Entscheidung ging es nicht, es ging um eine Meinungsbild, welches die Grünen Ratsvertreter jetzt für sich selber gewichten müssen.

 

Persönliche Position des BUND-Vorsitzenden


ich war bei dieser Parteiveranstaltung der Grünen in einer Zwickmühle. Der BUND arbeitet überparteilich - privat hat man natürlich auch eine politische Meinung. In diesem Falle habe ich bei den Grünen eine Rede mit privatem Schwerpunkt gehalten. Es ging um eine klare, wichtige Positionsdarlegung und daher habe ich meine Meinung zusätzlich als offenen Brief schriftlich niedergelegt und den Ratsvertretern übergeben.

Ich erlaube mir die zwei Seiten persönliches Schreiben hier zu veröffentlichen und lade zur Diskussion darüber ein.

Download: 2011-02-22-Brief-Hermes-Grüne

 

Liebe DEWEZET...



... die Diskussion um die Hamelner Fußgängerzone hat über Jahre die Seiten der DEWEZET gefüllt und für Spannung und Interesse beim Leser gesorgt. Wie langweilig wäre es gewesen, wenn die Zeitung nur die Sichtweise der Verwaltung oder der in dieser Frage sehr einmütig agierende Ratspolitik hättet darstellen können? So aber gab es den Bürgerentscheid, Streit und Argumente, Spannung zur Wahl und viel Gesprächsstoff. Interessantes Futter für die Zeitung also.

Natürlich hat die DEWEZET als direkter Anlieger der Bäckerstraße auch eine "persönliche" Position. Diese wurde gerade in den letzten Berichten, die man durchaus aus "Pro-Naturstein-Kampagne" bezeichnen kann, besonders deutlich. Der Kommentar des neuen Chefredakteuer Herr Werner bezieht klar Stellung . Auch wenn man dazu eine andere Meinung dazu hat, weiß man  woran man ist und das ist gut so.

Warum aber muss in der Berichterstattung über die Position der Kritiker fast regelmäßig verächtlich machende Abwertungen eingepflochten werden: "Hermes giftet", "erklärte Gegner ... nutzen als Forum, um ihre sattsam bekannten Einwände noch einmal aufzuwärmen."

Für mich sind das wieder einmal persönliche Bewertungen, eingebaut in einem Berichtsbeitrag, die da nichts zu suchen haben.

Frau Niemeyer, bitte schreiben sie doch einen Kommentar und stellen Sie so ihre persönliche Sichtweise zu der Position der Kritiker dar. Im journalistischen Bericht aber haben solche Abwertungen nichts verloren.

MfG Ralf Hermes

 

radio aktiv Bericht


 07:10 Uhr   23.06.2011
Hameln: Christian Ott im Gespräch mit der Fraktionsvorsitzenden der Hamelner Grünen, Ursula Wehrmann, zum Thema Fußgängerzonensanierung...

höre: http://www.wesio.de/audio/36347/u--wehrmann-zur-fu--g--ngerzone-hameln

 

Lesenswerter Leserbrief + FGZ-Comedy


Nebenstehender Leserbrief (einfach aufs Bild klicken) sowie die Fußgängerzonencomedy des Radioweckers (http://www.wesio.de/audio/36380/fu--g--ngerwindkraftcomedy---radiowecker) als Lese-/Hörempfehlung.

 

Neu im Fußgängerzonenarchiv


Eine chronologische Aufstellung und Verlinkung zu diversen Radioberichten zur FGZ (Ernsthaft und Comedy). Siehe Themenseite FGZ. (runterscrollen zu Zeitzeugen)

 

 

Impressum

Herausgeber: Kreisgruppe Hameln-Pyrmont des Bund für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND),

Berliner Platz 4, 31785 Hameln, Tel. 05151 / 13671, bund.hameln-pyrmont@bund.net

Redaktion: Ralf Hermes, Bildquellen: Ralf Hermes

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